FAQ
Das Videoarchiv ist Teil der Dauerausstellung im Ort der Information unter dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Es beinhaltet lebensgeschichtliche Interviews mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung. Seit 2009 führt die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas selbst Interviews durch; diese Interviews sind auch im Internet einsehbar. Im Ort der Information können darüber hinaus Interviews von anderen Institutionen, vornehmlich des Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies der Universität Yale (New Haven, USA), angesehen werden.
Aus den im Internet zugänglichen Interviews der Stiftung Denkmal dürfen Sie ohne Rechteanfrage zitieren. Bei jedem Zitieren ist die Quelle anzugeben. Beachten Sie dazu bitte Punkt 5 der Nutzungsbedingungen.
Für jede weitergehende Veröffentlichung, insbesondere in Bild und/oder Ton müssen Sie einen Antrag zur Publikationserlaubnis stellen. Interviews von anderen Institutionen dürfen Sie in keiner Form ohne vorherige Rechteanfrage veröffentlichen. Auch die Verwendung von Zitaten aus diesen Interviews ist nicht gestattet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Projektteam. Kontakt
Für jede weitergehende Veröffentlichung, insbesondere in Bild und/oder Ton müssen Sie einen Antrag zur Publikationserlaubnis stellen. Interviews von anderen Institutionen dürfen Sie in keiner Form ohne vorherige Rechteanfrage veröffentlichen. Auch die Verwendung von Zitaten aus diesen Interviews ist nicht gestattet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Projektteam. Kontakt
Manche Interviewpartner möchten anonym bleiben, deswegen sind ihre Nachnamen in den Transkriptionen abgekürzt.
Um die Bedeutung von Pausen, sprachlichen Besonderheiten, die Verwendung unterschiedlicher Sprachen und vieles Weitere – also das, was die Interviews als Quelle von anderen Textsorten unterscheidet – kenntlich zu machen, wird der Verlauf der Interviews möglichst exakt schriftlich festgehalten. Beim Lesen der Transkriptionen sollte der Nutzer immer bedenken, dass die Interviews in freier mündlicher Rede geführt worden sind und keinem festgelegten Vortragstext folgen. Dadurch kann es zu sprachlichen Auffälligkeiten kommen, die in der Schrift merkwürdig anmuten. Wir empfehlen deswegen stets, die eigentliche Quelle – also das Interview –, beim Lesen mitzuhören. Trotz größter Sorgfalt bei der Erstellung der Transkriptionen sind Hörfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen.
In den runden Klammern finden sich Orts- und Personennamen, die nicht recherchierbar oder Passagen, die unverständlich sind.
Das Inhaltsverzeichnis liefert einen Überblick über die Chronologie des Interviews und zeichnet den Interviewverlauf detailliert nach. Das Themenverzeichnis liefert einen vom Interviewverlauf abgelösten Überblick über die wichtigsten historischen Themen und die bedeutendsten Erzählstränge. Es versammelt deswegen zum Teil weit auseinander liegende Teile des Interviews unter einem Thema.
In der Suchmaske können Sie nach Orten, Schlagworten und Personen suchen. Sie können mehrere Suchbegriffe miteinander verknüpfen. Die Suchergebnisse werden Ihnen nach der Häufigkeit des Auftretens der eingegebenen Suchbegriffe angezeigt. Sie haben dann die Möglichkeit, Informationen zum gesamten Interview abzurufen, sich das Interview von Beginn an anzuhören oder direkt zu einzelnen Passagen des Interviews zu gelangen.
Die Interviews beinhalten das komplette, von den Interviewten zur Veröffentlichung freigegebene Filmmaterial. Die einzigen Schnitte sind diejenigen, die in der Interviewsituation entstanden sind. Das Filmmaterial ist eine historische Quelle, die wir nicht verändern, da jede Änderung eine Verfälschung darstellt.